Willkommen zu einem weiteren von Osho´s Zitaten!
Mit diesem sehr schönen Exemplar aus Osho´s Zitaten darf ich Euch mal zwischenzeitlich einfach nur einen schönen Tag wünschen! Gleichzeitig ein paar Gedanken mitgeben, die Bewusstheit zu schärfen vermögen.
Oh ja.
Wie oft sprechen wir von Liebe? Gar unbedingter Liebe?
Doch ist das so?
Liebe um der Liebe Willen kommt nur mehr selten vor. Ein Anpassungssystem hat rechtzeitig dafür gesorgt, dass das System auf "Liebe gegen Leistung" umgestaltet wurde!
Ich habe hier noch ein kleines Video mit Auszügen aus "The book of wisdom" von Osho, welches 3 Arten der "angewandten Liebe" beschreibt…
Lass sein, was ist – wie es ist!
Wie Osho es in vielen von seinem Zitaten ausdrückt!
Lass den Menschen sein, wie er ist, wer er ist … und was er tut! Um des Menschen willen, um der Liebe willen!
Um dessen was er/sie ist – nicht umdessen, was ich gerne hätte!
Nicht verändern wollen…, nicht bewerten, nicht erwarten….! Nicht handeln…!
Denn dies käme dem "Pflücken" gleich…
Bewahre Deine Freiheit, schenke dem Anderen Freiheit… sei aber gleichzeitig bereit, aufeinander zuzugehen. "Kompromisse" einer Liebe einzugehen.
Diesem Wort "Kompromiss" wurde in der menschlichen Entwicklung oftmals ein negativer Touch verliehen. Von wegen "faule Kompromisse" und dergleichen…
Ich empfinde dies ganz und gar nicht so!
Vielfach wurde dem Kompromiss zugestanden, dass man unter diesem halt doch noch irgendwie seine eigenen Ziele erreicht. Seine eigenen nun wieder. Zuletzt ein Nichtzustandekommen eines Kompromisses würde infolge als Scheitern gesehen. Also könnte man durchaus interpretieren, dass hier doch ein gewisses Ego-Denken noch immer führend ist. Man tarnt es eben unter der Bezeichnung "Kompromiss".
Wäre es aber denn nicht viel mehr möglich, dass im Kompromiss ein gewisser Verzicht liegt?
Und dass durch diesen Verzicht erst manchmal der erste wirkliche Schritt zu einer Lösung getan wird…? Zu Neuem gemacht wird? Vor allem zur eigenen Erneuerung, Erweiterung…?
Wann schmerzt Verzicht? Im Ego-Denken.
Liebe hat so gesehen mit Ego, mit Handel … nichts zu tun.
Also…?
Lieben wir die Blume um der Liebe willen? Ihres Seins, ihrer Schönheit…?
Oder wollen wir sie vielmehr haben, besitzen…um sich ihrer zu erfreuen?
Welchem Kompromiss schließen wir?
Schneiden wir sie ab und tun sie in eine Vase, mit speziellem Blumenwasser und allem pipapo… oder verzichten wir, lassen sie liebevoll wachsen und erblühen, wie es von der Natur geschenkt ist?
In Liebe
Euer Prinzerl
Bildquelle: unbekannt – mehrere User im Net