Befindest Du Dich in Deiner eigenen Mitte…?

Willkommen liebe Freunde und Leser zu diesem Blog-Beitrag!

 

Die von mir gestellte Frage nun mag in ihrer Beantwortung durchaus sehr in die Breite gehen…

Denn…In Deiner eigenen Mitte
…was ist nun die eigene Mitte?

Viele verbinden damit wahrscheinlich eine Form von Ausgeglichenheit, Balance, Zufriedenheit und dergleichen.
Letzten Endes also definiert jeder für sich selbst seine Mitte.

Dieses heutige Zitat im Titelbild nun wäre eine schon weitere Auslegung, die es durchaus erlaubt, da mal intensiv hineinzufühlen!

Denn jetzt eben rein mal dem Gefühl nach…
…wäre dieses Wünschen "ans Universum" nicht eine Art Zwang, Ungleichgewicht…? Der Ausdruck eines Mangels…?

Ich meine… im Grunde genommen ist es jetzt völlig egal, wohin wir wünschen. Ob es nun tatsächlich das Universum ist, ein Gott… ja heruntergebrochen bis zum Chef, zum Partner.
Und ganz als "Letztes" bleibt man selbst.
"Ich wünsche mir von mir selbst…"

Befindest Du Dich wirklich in Deiner einen Mitte, wenn Du wünscht…? Wünscht, was nicht IST…?

Ich wünsche… lege also die Verantwortung zu jeglichem Geschehen in jemandes Anderen Hände. Einem Gott, dem Leben, eben dem Universum… egal wem.
Selbst der Wunsch an mich selbst, gleicht eher einer gefinkelten Art und Weise eines Ego, sich selbst hinzuhalten, zu "bescheißen".

Nicht etwa?

Beispiel: "Ich wünsche mir, dass ich mit dem Rauchen aufhören kann…"

Na wer wird´s denn umsetzen? Der Weihnachtsmann…? Der Osterhase…? Und was, wenn nicht…? Dann qualmen wir halt weiter… Enttäuschung, dass der "Wunsch" nicht erfüllt wurde… oder Schwamm drüber… Verdrängungsmechanik.

Von wem… oder wann haben wir´s erlernt…???

Gehen wir doch mal erneut zurück ins kindliche Alter!
Soweit zurück… als wir damals noch an das Christkind glaubten. Womöglich ein Briefchen schrieben und ins Fenster legten…

Was wünschten wir uns denn damals alles so?
Und glaubten eben doch felsenfest, dass das Christkind dann möglichst alles… oder noch mehr bringen würde…

Dieser Brauch an sich ist – zumindest meiner Meinung nach – einerseits sicherlich absolut süß!
Doch frage nicht nach Sonnenschein, wenn das Kind irgendwann "spitzbekommt", dass das nur Märchen ist…

Enttäuschung macht sich breit!

Was passiert denn heute?
Wenn man sich was wünscht…?
Wenn einem jemand was verspricht…?
Und wenn es dann aber entweder gar nicht – oder ganz anders kommt?

Plötzlich helle Freude…???

Seit wann DAS denn…?!?


In Deiner eigenen MitteAlso ich habe irgendwann einmal den Spruch gehört:
"Wenn Du Deine Wünsche an das Universum, das Leben, ja sonst wen schickst…
…dann wird Dir ebensolches antworten: Wünsche Du nur schön weiter!"

Das was wir aussenden…!

Nicht verwechseln jetzt bitte, dass man sich schon gedanklich auf etwas ausrichtet. Beginnt, von Gedanken an etwas zu erschaffen und sein Handeln, Verhalten folgen lässt!

Wenn es dann (noch) nicht eintritt, na dann war nach Gesetzmäßigkeiten des Lebens – und nicht des menschlichen Verstandes – halt eben noch was nicht bestimmt! Der Einsatz noch nicht groß genug für den Gewinn.
Egal nun, worum es sich dreht!

Wenn wir aber Mangel, sogenannten Bedarf aussenden…
…na was wohl wird das Leben uns wohl zeigen wollen?


Könnte das Zitat im Titelbild "Du befindest Dich dann in Deiner Mitte, wenn Du keine Wünsche mehr an das Universum sendest!" nun also in weiterer Konsequenz bedeuten, dass sich "In Deiner eigenen Mitte befinden" auch hier aufgreift, für seine Ziele entsprechend in Bewegung zu sein? Eigenengagement, Eigenverantwortung zu tragen…?
Nicht wünschen… und warten bis irgend etwas in den Schoß fällt!

Und es sind – wie schon zu erwähnen versucht – nicht einzig die Handlungen im Außen.
Es beginnt bei Gedanken, Gefühlen in uns!
Mitunter auch bei jenen, mit denen man sich nicht allzu gerne beschäftigt. Die man lieber verdrängt, weil sie ja womöglich unangenehm sind…!


Sind und … vor allem bleiben … wir also lieber "Wünscher"…?
Oder gehen wir über, zu "Machern" zu werden und sein…?

Was geschieht denn in der Regel, wenn es in der Mitte, im Zentrum nicht passt…? Von wo aus öffnet sich denn zum Beispiel eine Blume? Von Rand, also außen nach innen… oder vielmehr umgekehrt…?

Und just beim Menschen sollte es jetzt anders gehen?  DAS versuchte ich zuvor mit "Gesetzmäßigkeiten des Lebens" zu skizzieren!

In Deiner eigenen Mitte

Und mögen die "Lebensbausteine" noch so unförmig, unpassend sein… Die Balance befindet sich immer in Deiner eigenen Mitte!


In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend zur Wochenmitte!

Viel Erkenntnis und Liebe auf Eurem jeweiligen Weg zur eigenen, persönlichen Mitte!

Euer Prinzerl

 

Bildquelle: Pixabay

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