Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut…? Eine große Frage, der ich mich mit diesem Blog nähern möchte.
Herzlich willkommen liebe Leser und Leserinnen, einfach Alle!

Nicht zuletzt aus tagesaktuellem Geschehen – und damit meine ich bei Gott nicht nur den “Fall Ukraine” – wurden und werden wir selbst in einem ach so modern und fortschrittlich geglaubten 21. Jahrhundert, immer noch noch mit Krieg, Gewalt konfrontiert. Im ‘Grunde seit Anbeginn der Menschheit…
Fronten scheinen unlösbar verhärtet. Mächtige Egos prallen aufeinander. Auch erhebliche wirtschaftliche Interessen stehen offenbar im Vordergrund. Um die Sache selbst, geht es nur mehr sekundär. Eine “friedliche Lösung” rückt scheinbar in unerreichbare Ferne.

So ganz leise werden da teils Erinnerungen wach… “Kriege” in kleineren menschlichen Rahmen. In Familien, in Freundschaften… u. dgl. Nicht aber nur, dass sich hier die “Streithähne” gegenüber stehen… Sondern teils recht zeitnah, mischen sich Außenstehende mit ein, ergreifen Partei. Und nicht selten streuen grade diese Außenstehenden dann noch weiteren “Zündstoff” in den Streit, den “Krieg”. Fördern zumindest eine Eskalation des Ganzen. Glauben sich irgendeine Art von “Vorteil” darin, daraus zu erkennen…

Es ist also nicht nur die “ganz große Bühne”, die hier eindrucksvoll Spiegel vorgibt…nein! Der “Krieg” beginnt schon im ganz Kleinen. Sehr früh…

mage by Peggy und Marco Lachmann-Anke from Pixabay

Vorweg sei der Vollständigkeit halber festgehalten, dass dieser Beitrag weder eine “politische Bewertung/Betätigung” darstellen will, noch eine generelle “Entschuldigung” für das Geschehen “Streit/Krieg” sein möchte!

 

 

Zur Geschichte der Wut

Bevor wir uns also den “großen Geschehnissen” dieser Welt widmen, dürfen wir uns einmal mehr, uns selbst zuwenden.

Nach herkömmlichem Verständnis, einer “Forschung” und entsprechenden Definition, gilt als festgelegter Bestandteil des Menschseins, dass “WUT” an sich, als Grundemotion des Menschen eingeordnet ist. Genauso wie Freude. Sosehr sich so Mancher also diese Wut vom Leibe wünscht… sie IST. Sie ist ein “Bestandteil” des menschlichen Emotionallebens.

Wann nun begegnen wir dieser Wut bereits? Ich persönlich kann mir keinen Menschen vorstellen, der sich noch bewusst an seine “erste Wut” erinnern könnte. Daraus also nun unweigerlich abzuleiten, begegnen wir der Wut schon im Baby-Alter. Damals nun hat sich diese Wut mitunter sehr undefiniert, durch lautes Weinen, gar Brüllen, geäußert. Freilich… wie wollte man von einem kleinen Kind eine eloquente Ausdrucksweise erwarten? Darum gehts aber gar nicht.

Es geht vielmehr darum, dass bereits das kleine Kind, schon in diesem Alter, gewisse Anforderungen des Umfeldes zu erfüllen hat. Viele Erwachsene in einer gewissen Art “Unbewusstheit”, Erwartungen, Vorstellungen, auf das Kind projizieren. Teils schier erwarten, dass dieser kleine Knirps dies verstehen, gar umsetzen würde. Nicht zuletzt “sei brav” schallt da eines der bekanntesten Credos durch den Zeitraum der kindlichen Anpassung. Ein Begriff, der von manch Erwachsenem, selbst heute noch nicht wirklich definiert werden kann…

Im Zuge dieser Anpassung an gewisse Erwartungen, Vorstellungen, Vorgaben eines Umfeldes, wie wann was wo und wie zu sein hätte, stößt ein Kind immer wieder auf einen Konflikt. Den Konflikt mit eigenen Erfahrungen, Interpretationen, erwachsenden Erwartungen, Vorstellungen. Im Objektdenken der Anpassung, sind diese – nennen wir es jetzt einmal zusammengefasst “Interessen des Kinde” – nicht selten zweitrangig. Das Kind “erntet” ein mehr oder minder deutliches “Nein”.

Ein engagiertes, achtsames Umfeld nun, nimmt sich mitunter die Zeit… und klärt mit dem Kind nun einerseits die “Sachebene”, andererseits auch die “Gefühls-/Emotionalebene”. Mit diesem “engagierten Umfeld” meine ich nun jene Menschen, die sich selbst längst auf der Spur sind, die begonnen haben zu analysieren, relativieren, differenzieren. Die sozusagen das oftmalige “Wiederholungs-Rad” der Generationen durchbrochen haben, neu gestalten.

Während die “Sachebene” mitunter noch relativ “leicht” mit entsprechenden Argumenten, Logik, selbst einem Kind zu erklären ist…  Wenn es dann um die Emotionalebene geht… DANN ist richtig “Einsatz” gefordert!

Weshalb?

 

Hinter der Wut steckt eine andere Ursache

Diese Wut, die sich mitunter zeigt – damals wie heute – ist nicht direktes “Endergebnis” eines Geschehens/Nichtgeschehens! Dahinter, dazwischen… steckt noch mehr! Wut kommt also selten allein!

Wenn Dich dieses Thema interessiert… Dann räume Dir am Besten jetzt sofort ein wenig Zeit ein! Am Besten in Ruhe, möglichst ungestört. Atme auch ein paar Mal tief durch… komme runter von dem, was grade anstand, ansteht…

Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut?
Nimm Dir Zeit!

 

Hinter der Wut stecken andere Dinge.

Die da zu äußerst hohem Prozentsatz lauten…: Angst. Trauer, Hilflosigkeit.

Es gibt nun Menschen, die fallen bei Angst, Trauer, Hilflosigkeit, sofort in eine Art Starre. Eine Art “Totstell-Reflex”. Andere Menschen wiederum gehen eher in eine Art “Angriffs-/Kampfmodus” über. Tun, rödeln, machen… jedoch weniger logisch, konstruktiv, als vielmehr intuitiv, irgendwie, irgendwas. Und jetzt kommt´s: Erkennen diese Menschen dann in einem Anflug von Bewusstsein, dass Ihr Tun/Nichttun zu keinem “zufriedenstellenden Ergebnis” kommt… dann wird diese – oft gemischt mit einer gewissen “Ent-täuschung” – in Wut umgewandelt.

Angst:

Grade die aktuelle Tagessituation, die letzten Jahre, liefern ausreichend Vorkommnisse, die einen Teil der Menschen tatsächlich und nachhaltig in Angst versetzt haben. Erst gestern – und das ist nun keine Geschichte – erfuhr ich in einem Interview von einer Begebenheit, einem “Extrem-Auswuchs”. Ein Tankstellenbesucher hat einen Tankstellenbetreiber wegen umzusetzender Maskenpflicht getötet. Mehr dazu gerne unter https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/tankstelle-streit-maskenpflicht-toetung-100.html  nachzulesen…

Was führte diesen Menn dazu, einen Anderen letztendlich zu töten? Angst, via Maske in seinem Sein derart eingeschränkt zu sein? Letztlich in seiner Argumentation gar nicht wahrgenommen zu sein? Die Gründe sind hier nicht genauer definiert… Jedoch ist dieser Mensch letztlich derart “ausgerastet” aus einer Art Hilflosigkeit, sich gegen diese Vorgabe zu wehren.

Trauer:

Nun… wer schon zB. um einen Menschen getrauert hat, ob seines Verlustes… Dem brauche ich Trauer nicht zu erklären. Und auch hier trifft der Trauernde doch letztlich auf eine Art Hilflosigkeit. Denn… was will man denn letztlich gegen den Tod tun? Als weiteres “Beispiel” dieser Hilflosigkeit öfter beobachtet… Wie oft tritt eine Wut dann auf bei Suiziden? Bei den Menschen, die sich das Leben nehmen, gepaart mit Resignation. Bei den Hinterbliebenen, aus einer Art um Dinge, Möglichkeiten gekommen zu sein… aufgrund eines gewissen “Egoismus” des sich Tötenden…

 

Aus meiner Tätigkeit, rund um ein Thema “Stress”, stoße ich auch immer wieder um jene “Auslöser” dahinter. Angst, Trauer, Hilflosigkeit. Angst zum Beispiel, ist defintiv ein ganz massiver Stressauslöser. Noch viel schlimmer… auch “Stess-Erhalter”. Nicht zuletzt deshalb halten viele Experten, wie auch ich, diverse “Angst-Szenarien” als Spiel mit dem Feuer! Angst ist wohl der “Motivator” schlechthin… Doch rechtfertigt alles jedes Mittel? Ist dies sinnvoll?

 

Was hat diese Angst, Trauer, Hilflosigkeit mit der Kindheit zu tun?

Dazu frage ich Dich vorweg: Bist Du überhaupt noch in der Lage, Dich in ein Kind zu versetzen? Oder bist Du längst gut/zu gut angepasst? Spielst das “Generationenspiel”…?

Ein Kind. In allem – und ich meine wirklich allem – völlig abhängig von seinem Umfeld. Es entwickelt im Laufe der Zeit – unter oftmaliger Kopie des Umfeldes – auch eigene Vorstellungen, Erwartungen, “Lebenspläne”. Sei es, ob es um simple Nahrung geht; sei es, ob es um kindliche Vorhaben wie Spielen mit Freunden geht… u.v.m.  Auch ja… Kinder haben eigene Bedürfnisse. Und nein… Diese entsprechen nicht immer und unbedingt denen, der Erwachsenenwelt. Und dann kommt ein “Nein”, weils dem  erwachsenen Umfeld nicht passt, dieses das kindliche Denken und Sein großteils nicht mehr nachvollziehen kann oder will…

Im günstigsten Fall noch beschränkt, erklärt/geklärt auf einer “Sachebene”… sodass das Kind dem zumindest ein wenig folgen kann… Jaaaaa…auch hier vermag ein wenig “Trauer”, “Hilflosigkeit” entstehen. Denn gegen das Umfeld kommst Du – trotz vieler entwickelter kindlicher Verhaltenstaktiken – nicht an. Punkt. Aber es wird in der Regel – soferne nicht “Dauerzustand” – zu keiner übermäßigen Angst, Trauer führen.

Jetzt – als “Vergleich” – das “worst-case”. Das Kind erhält das “Nein” nun – zusätzlich zur “Sachebene” – volle Kanne auf persönlicher, emotionaler Ebene “eingeschenkt”! Das Kind ist kein Mensch, kein individuelles Subjekt mehr, sondern nur mehr Objekt. Bewertet, verglichen, Be- und verurteilt. Inklusive “Urteil” gleich dazu. Zu “gut Deutsch”… Das Kind ist nicht mehr “brav”, Sympathiebezug, Liebe, wird eingeschränkt, sogar abgewürgt. Und im “worst-Case” fehlen auch Handgreiflichkeiten nicht. Ich selbst kann davon ein “Lied singen”.

Das Kind ist also völlig in eine Ecke gedrängt. Erhält zusätzlich eine emotionale Ohrfeige, wird abgewertet. Gar geschlagen. Anstelle sich die Zeit zu nehmen, sich mit dem Kind und dessen Emotionen wie Angst, Trauer, Hilflosigkeit eingehend zu befassen… Mit dem Kind zu relativieren, differenzieren, wird sogar noch negiert, weggestoßen, verletzt nicht nur im seelischen Kontext…

Das Umfeld verabsäumt also schon in dieser so wichtigen Phase des möglichen Erlernens, das IST achtsam, liebevoll MIT DEM KIND zu erarbeiten… Das Umfeld projiziert hier – zumeist unbewusst – noch zusätzlich die eigene Angst, Trauer, Hilflosigkeit auf das Kind, die Situation. Erkennt sozusagen nicht den deutlichen “Lebens-Spiegel”, sich zumindest danach auch um sich selbst anzunehmen, zu klären. Der “Höllenhund Generationen-Spiel” ist von der Leine gelassen!

Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut?

Gewiss nun nicht als “General-Erklärung” für Krieg. Nein! Doch wie so Vieles, eigentlich das gesamte Leben an und in sich, wirkt dieser Teil mit Sicherheit ganz massiv in ein Entstehungsgeschehen von Krieg.

Denn… WER bitte nimmt sich tatsächlich so viel Zeit, Geduld, Liebe… um das mit seinen Kindern ausführlich zu klären? Mit einem Mal ist es zudem gewiss nicht getan? Wieviele Umstände haben wir uns zudem in unserem sogenannten Fortschritt aufgehalst, sodass augenscheinlich für derartige “Dinge” kein Platz zu sein scheint…?

Und dann wundern wir uns tatsächlich über ein Heute…? Echt jetzt…???

Um doch das “aktuellste” Beispiel aufzurufen…: Worum geht es in dem Ukraine-Konflikt? Tatsächlich um die Menschen und deren Bedürfnisse? Oder wird das nur mehr plakativ vorgeschoben, während im Hintergrund gewaltige Ego´s nun rumoren und werken…? Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut? Was würde wohl bei rumkommen, würde man hier allfälligen Bedürfnissen mal auf den Grund gehen…? Was wurde damals verbockt, mitgenommen… daraus Grundsatzgedanken, Glaubenssätze entwickelt… ins Heute transferiert. Weil so wie es damals lief, musste das ja normal sein. Sonst wär´s ja anders passiert…

 

Wie gehen wir also mit der Wut um?

Wie nun im Beitrag schon festgehalten, ist Wut eine “Grund-Emotion”. Es ist also wohl auch weit verfehlt, wenn man die Wut an sich nun negativiert, dämonisiert. Sie ist ein Bestandteil des emotionalen Menschen.

Weshalb werden wir wütend? In der Regel, weil ein Bedürfnis nicht erfüllt wird.

Fragen dazu:

1. Um welches Bedürfnis geht es tatsächlich? Bist Du heute noch abhängiges Kind? Wie kannst Du Dein Bedüfnis erfüllen? Am Besten hier und jetzt?

2. Habe ich dieses Bedürfnis auch wirklich und ausreichend kommuniziert? Und bedenke bitte… Nur weil Du es für ausreichend und gut kommuniziert hälst, muss das Gegenüber dies noch lange nicht so empfinden…! Bevor also am Besten die Wut hochsteigt… Prüfe dies schon einmal vorab!

3. Was also ist mit Deinen Bedürfnissen? Wie denkst Du selbst drüber, wie gehst Du dazu mit Dir selbst um? Bist Du in erster Linie in Deiner Verantwortung, dass Du selbst diese Bedürfnisse erfüllst? Dierse ggf. klar kommunizierst? Oder eierst Du irgendwie herum, erwartest jedoch am Ende, dass Andere auf die Art “Gedanken lesen” und tun…? Dazu übrigens auch ein Themenpost – hier nachzulesen: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0wC3oXd95YSz6UeUpz5unUT73nuDLvKWqtbPAVYJJo6uKzu6xW2UTobmXuMUg56aWl&id=100063694837230

4. Wie sieht es aus mit Deinem Denken? Bist Du auch im bewertenden Objektdenken? Oder räumst Dir und dem Gegenüber eine subjektive Emotionalität mit ein? Wut und/oder Ärger entstehen nämlich zumeist aus einem verzerrenden, wertenden Denken!

 

5. Wie, aus welchem Grund kann ich noch wütend sein?

 

Bevor also der berühmte “Schuss aus der Hüfte”, der emotional geladene Reflex an ein Gegenüber erfolgt… Lieber zwei Mal nachdenken. Lieber irgendwo Abstand nehmen, raus gehen, runterkommen, analysieren… und dann produktiv reagieren. Mitunter auch einfach “stecken lassen”…

 

Ein kleines “Grundgerüst” sohin zu einer Wut:

Möchtest Du Dich mit diesem Thema “Wut” befassen? Stresst Dich dieser Bereich ab und an? Wir können in einem Coaching gerne mal dorthin blicken und Deine Lösung erarbeiten, wie Du für Dich Gutes tun kannst. Mach nicht nur Dir selbst ein Geschenk – mach Dich damit auch zu einem Geschenk für Andere! Zu den Möglichkeiten gerne mehr unter http://www.das-neue-ich.com

 

Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut?

Um den Satz jetzt also zuzumachen…: Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut? Kann man das so einordnen?

Selbstverständlich!

Wie im Beitrag schon kurz andeutet…: Geht es im Krieg um eine Sache? Man möchte es wohl gerne Glauben machen. Tatsächlich jedoch geht es um Bedürfnisse. Bedürfnisse Einzelner, Bedürfnisse Mehrerer. Der Begriff “Macht” wird hierzu auch nach allen Regeln der Kunst gebraucht, missbraucht. In der Regel, will man einem Gegenüber seinen eigenen Willen überstülpen. Oft scheint dazu schier jedes Mittel recht…

Insbesondere dann interessant zu beobachten in solchen “Konstellationen”…  Kommen Gewisse dann an bestimmte “Macht-Positionen”, vermeintliche “Stellhebel von Schicksalen”, erliegen sie nicht selten einer Art “Macht-Rausch”. Verlieren den Blick für das Sachliche, Wesentliche, völlig. Ergötzen sich schier nur noch in ihrer geglaubten Selbstbestätigung. Andere “Rand-Personen”, die sich auch Vorteile, insgeheime Befriedigungen ihrer Bedürfnisse erhoffen, erwarten, werden plötzlich auch stark, groß, wichtig. Und wenn das Geschehnis an sich nicht ausreicht, wirft man eben noch ein paar Scheite nach… um das “Fahrwasser” passend zu machen…

Ich für meinen Teil bin mir sicher…: Würde man verschiedene Personen tiefer analysieren, käme man bei so ziemlich allen auf den einen Nenner. Unerfüllte Bedürfnisse. Und auch Krieg halte ich für einen dieser “Blitzableiter” einer zutiefst eigenen Projektion. Grenzwertig, zum Teil schon fast gefährlich nahe zu einer Persönlichkeitsstörung. Oder gänzlich umgekehrt: Gäbe es nur mehr Menschen mit erfüllte Bedürfnissen, gäbe es keine Wut, keine Konflikte.

Wo, wann also nochmal wäre ein guter Ansatzpunkt, um wirkliche Veränderung zu schaffen? Wo beginnts?

Richtig: Bei Dir! Nimm Dir somit die zuvor beschriebenen Fragen, Punkte, gerne zur “Hausaufgabe”. Nimm Deine Verantwortung in Deine Hände! Finde Deine Bedürfnisse. Erfülle sie. Und wenn Du glaubst, Hilfe dazu zu benötigen… Dann kommunizere es. Hol sie Dir. Mache aber immer selbst! Andere sind dafür nicht zuständig…

Richtig. In einer Kindheit. Es wäre mitunter wesentlich sinnvoller, Kindern zu lehren, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie in einer produktiven, respektvollen Art und Weise zu kommunizieren. Denn letztlich würden aus diesen Kindern wiederum Erwachsene. Die dann ihren Kindern mit Respekt begegnen, eine andere Form von “Generationen-Spiel” förderten, in dem Wut zwar nach wie vor zum IST gehört. Ein Umgang damit jedoch ein Anderer ist…

Krieg als Auswuchs ehemals kindlicher Wut? Gewiss nicht generelle Ursache. Bekanntlich brennt ein Scheit nicht alleine zu einem richtigen Feuer. Jedoch starker Hinweis, möchte man auf “Ursachensuche”… und möglicherweise auch auf Suche nach wirklichem Frieden gehen…! Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt: Würde man tatsächlich an Frieden interessiert sein, dann bräuchte man nur auf die Bedürfnisse abzielen. Einen Konsens finden, diese zu erfüllen…

Doch es gibt zu viele andere Interessen…