Wenn Du die Welt verändern willst… lieber Mann…


Hallo lieber Leser!

Jaaa… heute möchte ich Dich als Leser, als Mann im Besonderen ansprechen!

In einer alltäglichen Welt der Trennung, Be- und Verurteilung ist es längst geschehen, dass das Mann- und Frau-Sein sich längst gewandelt hat.
Vieles wurde nur mehr umfunktioniert. Eben zu einem Funktionieren.
Irgendwann fühlte die Frau sich nicht mehr ernst genommen, benachteiligt. Eine sogenannte
Emanzipationsbewegung wurde ins Leben gerufen.

Jedoch um tatsächlich "Frau zu sein"…?

Oder doch vielmehr um zu beweisen, dass auch jede Frau "ihren Mann stehen kann"…?

Wenn man nun so die Menschheitsgeschichte betrachtet, war der Mann immer der "Macher". Für die frühgeschichtliche Epoche bezeichnete man ihn als den "Jäger und Sammler".
Nun. Im Heute müssen wir nicht mehr jagen und sammeln… aber vielmehr halt oft ranknüppeln, um Familien zu erhalten.
Da sich dieses Abhängigkeitssystem "Leben" aber zusehends immer mehr verstrickt… und – meiner bescheidenen Meinung nach – allfällige Versuche von Obrigkeiten, immer noch mehr Kontrolle in diesen Verstrickungen zu erschaffen, zunehmends auf Widerstand stoßen…  weil es einfach nicht mehr überschaubar… kontrollierbar ist…

…nun…

…wo aber würde man nun die Position des Mannes einordnen?

Nach "Dicke" seines Bankkontos, nach Größe seines Porsche? Oder seines Swimming-Pools samt Villa…?  Seines ach so modernen Handys oder PC´s…? Oder was?

Kennst Du vielleicht noch diese durchaus lustige Werbung…? Wo sich da zwei "Freunde" im Cafe treffen… und dann beginnt der Eine mit Polaroids (Fotos) sein "Sein" zu definieren: "Mein Haus, mein Auto, mein Pool, mein Pferd, mein(e) Frau(en)  etc… etc…. etc……

Sind wir also doch noch Jäger und Sammler geblieben? Nur die gejagten und gesammelten "Dinge" haben sich einfach angepasst…?


Thema Beziehung: Wie nun stehen wir Männer dem gegenüber?

Wie sehr suchen wir letztlich nicht vielmehr nach Erfüllung von Mängeln? Auch wenn´s so mancher jetzt vehement abstreitet oder mich für ein Arschloch hält: für Mami´s Ersatz?
Selbstverständlich unter dem Deckmantel vermeintlicher Liebe…!?

Oder nur mal so als Frage:  Wie lange ist es denn her, dass in einer Männerwelt das Motto galt: "Frauen gehören hinter den Herd", "Frauen gehören in die Küche"…?
Und sonstiger Schwachsinn…

Es mag ja jetzt auch sein, dass folgendes Statement von mir völlig nach "Weichei" klingt…:
Aber…
…worüber definierst Du Dich selbst als Mann?

Und worüber definierst Du eine Frau… als Frau…?


Es ist ebenso einem System Leben, einer Anpassung zu verdanken, dass man uns oftmals schon als kleinen Jungs Gefühle zu zeigen, ausgetrieben hat.
"Ein Junge weint nicht!"  Zentrale Kernaussage!

Und dies aber bitte oftmals seitens der Mütter her inszeniert und gefordert!  Mütter, die ja nun eigentlich über die weibliche Seite, über eine Gefühlsseite mitunter einen Tick mehr bescheid wissen sollten…!

Können wir also als Männer im Heute nun noch offen fühlen?
Wollen wir zu diesen Gefühlen stehen?

Sind wir in der Lage, uns – zu allererst – einmal selbst LIEBEN…???

'Wenn Du die Welt verändern willst
Kein Ego-Gepose bitte! Kein Macho-Getue! Kein Proleten-Gehabe!

Ich spreche von Liebe! Sanfter, unbegrenzter, allumfassender Liebe…!


Ja kennst Du Dich denn eigentlich so wirklich wirklich… als Mann…?
Oder glaubst Du das nur?
Bildest Du diesen Menschen ab, dessen Schatten Du tatsächlich wirfst?  Oder siehst Du Dich noch immer im Bild einer Anpassung..

Und dann…
…Liebst Du Dich selbst?!?

 

 

Da der Weg immer von Innen nach Außen geht, vermag man Liebe auch erst anderen schenken, wenn man sie sich zuerst selbst zu schenken in der Lage ist…

Genau hier ja setzt oft der "Fehlgedanke" der heutigen Zeit an: "Der Andere soll mich jetzt lieben, glücklich machen, erfüllen etc." Wir setzen Erwartungen… und knüpfen wiederum unsere "Liebe" daran. "Liebe gegen Leistung" – ein Muster aus unserer Anpassung.


In dem Sinne, einmal einen Herzensgedanken zu durchdenken, vor allem zu durchfühlen… nun lade ich Dich, lieber Leser, lieber Mann herzlich ein auf den nachstehenden Text von Lisa Citore…


Wir Männer, oftmals als ewig Getriebene, die Tu´er, die Macher, die stolzen Krieger…, die Denker…
Lassen wir für einen Moment einer weiblichen Seite den Vortritt… und beides für Dich einkehren, lassen wir für Dich zu…

…Zeit.

…Ruhe.

Für einen Moment gibt es nun nichts zu tun. Nichts wichtiges… außer Dich selbst… und jene möglichen Gedanken, Gefühle…

 

Wenn Du die Welt verändern willst


Wenn Du die Welt verändern willst

Wenn Du die Welt verändern willst…
…finde die Eine, die Deine Seele berührt, die, die keinen Sinn macht.

Wirf Deine Check-Liste weg, lege Dein Ohr auf ihr Herz und höre…

Höre die Namen, die Gebete, die Lieder eines jeden lebenden Wesens – der Geflügelten, der mit Pelz Bewachsenen und der mit Schuppen bedeckten, jedes, das unter der Erde lebt und jenes im Wasser, jedes Grüne und Blühende, jedes noch nicht geborene und jedes sterbende…
Lass Dich von ihren wehmütigen Lobgesängen zurückführen zu der EINEN, die ihnen Leben gab. Wenn du Deinen eigenen Namen noch nicht gehört hast, hast Du noch nicht lange genug gelauscht. Wenn Deine Augen noch nicht mit Tränen gefüllt sind, wenn Du Dich ihr noch nicht zu Füssen geworfen hast, dann kennst Du die Trauer nicht, sie fast verloren zu haben.

Wenn du die Welt verändern willst…
…liebe eine Frau.

Eine Frau über Dich selbst hinaus, jenseits von Begehren und Vernunft, jenseits Deiner männlichen Präferenz für Jugend, Schönheit und Abwechslung und all Deiner oberflächlichen Konzepte von Freiheit.
 Wir haben uns selbst so viele Wahlmöglichkeiten gegeben und dabei vergessen, dass die wahrhaftige Befreiung entsteht, indem wir in der Mitte unseres Seelenfeuers stehen und durch die Widerstände gegen die Liebe brennen.
Es gibt nur eine Göttin. Schaue in Ihre Augen und sehe – sehe wirklich – ob sie diejenige ist, die dir den Kopf abschlägt. Wenn nicht, geh weiter. Sofort!
Verschwende nicht die Zeit mit „Probieren“. Wisse, dass Deine Entscheidung nichts mit ihr zu tun hat, denn letztendlich liegt es nicht daran, mit wem … sondern wann wir bereit sind, uns zu ergeben.

Wenn du die Welt verändern willst…
…liebe eine Frau.

Liebe sie fürs Leben – jenseits Deiner Angst vor dem Tod, jenseits Deiner Angst, manipuliert zu werden von der Mutter in Deinem Kopf.
Sag ihr nicht, dass Du bereit bist, für sie zu sterben. Sag ihr, dass Du bereit bist, mit ihr zu leben, Bäume mit ihr zu pflanzen und diese wachsen zu sehen!
Sei ihr Held, indem Du ihr sagst, wie wunderschön sie ist in ihrer verletzlichen Erhabenheit, indem Du ihr jeden Tag durch Deine Bewunderung und Hingabe hilfst, sich daran zu erinnern,
dass SIE die Göttin IST.

Wenn Du die Welt verändern willst…
…liebe eine Frau mit all ihren Gesichtern.

Durch alle Jahreszeiten und sie wird Deine Schizophrenie heilen, Deine zerrissenen Gedanken und Deine Halbherzigkeit die Deine Seele und Deinen Körper getrennt halten – die Dich allein sein und immer außerhalb von Dir nach jemandem suchen lassen,  der Dein Leben lebenswert macht.
Es wird immer eine andere Frau geben.
 Schon bald wird die Neue Strahlende zu der Alten Langweiligen werden und du wirst wieder rastlos werden, mit Frauen handeln wie mit Autos, die Göttin verkaufen für das neuste Objekt Deiner Begierden. Der Mann braucht nicht noch mehr Wahlmöglichkeiten.
Was er braucht ist die Frau, den Weg des Weiblichen, den Weg der Geduld und des Mitgefühls, nicht-suchend, nicht-tuend, an einem Ort atmend und sich sinken lassend in tiefverschlungene Wurzeln die stark genug sind, um die Erde zusammenzuhalten, während sie sich den Zement und den Stahl von der Haut schüttelt.

Wenn Du die Welt verändern willst… liebe eine Frau.

 Liebe und beschütze sie, als wäre sie das letzte heilige Gefäß. Liebe sie durch ihre Angst vor dem Verlassenwerden hindurch,  für dass sie die gesamte Menschheit gehalten hat. Nein, es ist nicht ihre Wunde alleine, die geheilt werden will. Nein, sie ist nicht schwach in ihrer Verbundenheit.

Wenn Du die Welt ändern willst…
…liebe eine Frau den ganzen Weg hindurch solange, bis sie Dir glaubt, bis ihre Instinkte, ihre Visionen, ihre Stimme, ihre Kunst, ihre Leidenschaft, ihre Wildheit zu ihr zurückgekommen sind – bis sie eine Kraft von Liebe ist, die mächtiger ist als die politischen Dämonen der Medien, die versuchen, sie zu entwerten und zu zerstören.

Wenn Du die Welt ändern willst…
…lege Deine Gründe nieder, Deine Gewehre und Protestschilder, lege Deinen inneren Krieg nieder, Sogar Deinen berechtigten Ärger und liebe eine Frau… jenseits all Deines Strebens nach Grossartigkeit. Jenseits Deiner beharrlichen Suche nach Erleuchtung. Der Heilige Gral steht vor Dir! Wenn du sie nur in Deine Arme nehmen und aufhören würdest, jenseits dieser Intimität nach etwas zu suchen!
Was wäre, wenn Frieden nur erinnert werden könnte, durch das Herz einer Frau?
Was wäre, wenn die Liebe eines Mannes für eine Frau, der Weg des Weiblichen, der Schlüssel wäre um IHR Herz zu öffnen?

Wenn Du die Welt verändern willst… liebe eine Frau bis zu den Tiefen Deiner Schatten.
Bis zu den höchsten Weiten Deines Wesens, zurück zu dem Gärten, wo ihr euch zuerst getroffen habt.
Zum Tor des Regenbogenreiches, durch das ihr hindurch geht als Licht, als Einheit, zu dem Punkt an dem es keine Umkehr mehr gibt.
Zum Ende und dem Beginn einer Neuen Erde.

(Lisa Citore)
(Übersetzung von Sarasa Reviol)

 

PS: Falls Du den Teil I gerne (nach)lesen möchtest…

…hier der Link dazu:  http://www.das-neue-ich.com/blogbeitrag/wenn-du-die-welt-veraendern-willst-teil-i-fuer-die-frau/

 

Wenn Du die Welt verändern willst

Dein Prinzerl

 

 

 

Textquelle: Lisa Citore
Bildquelle: Pixabay

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